Ich war viele Jahre bei Fr. Dr. Freifrau von Villiez und auch recht zufrieden mit ihr. Die Untersuchungen waren nicht unangenehm und sie war immer freundlich. Bei den Arzthelferinnen war es mal so und mal so, es kamm immer drauf an mit wem man es zu tun hatte. Nach langem überlegen habe ich mich dieses Jahr doch dazu entschieden zu wechseln, in meinen Fall z...
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Ich war viele Jahre bei Fr. Dr. Freifrau von Villiez und auch recht zufrieden mit ihr. Die Untersuchungen waren nicht unangenehm und sie war immer freundlich. Bei den Arzthelferinnen war es mal so und mal so, es kamm immer drauf an mit wem man es zu tun hatte. Nach langem überlegen habe ich mich dieses Jahr doch dazu entschieden zu wechseln, in meinen Fall zum Glück.
Vor vier Jahren ging es bei mir leider los mit starken Regelschmerzen und Blutungen, von jetzt auf gleich. Leider wurde ich da nicht wirklich ernst genommen (über Jahre) und mir wurde gesagt ich solle doch IBU nehmen und sowas gehört halt dazu. Nein tut es nicht...von 400mg auf bis zu 2400mg IBU täglich die ersten drei Tage um es auszuhalten sind nicht normal. In eigener Recherche ist es mir dann gelungen mithilfe von Mönchspfeffer es etwas in den Griff zu bekommen.
Leider erinnere ich mich an einen Vorfall mit besonders starker Blutung und Schmerzen, wo mir ein Termin zunächst verweigert wurde. Da es mir sehr schlecht ging wollte ich lieber zur Ärztin meines Vertrauens und nicht in ein Krankenhaus. Mein Hausarzt hat dann entsprechend Druck gemacht das ich untersucht werde.
Das Ergebnis, ich hatte einen Abort ( mein Mann und ich waren in der Kinderplanung). Ein paar Monate folgte dann ein weitere Abort und die Aussage wir sollen es weiter versuchen. Ein paar Jahre vergehen und nix geschieht, auch leider nicht die Beratung die ich mir gewünscht hätte. Deswegen hatte ich mich dieses Jahr dazu entschieden zu wechseln. Meine neue Ärztin ist auf meine Probleme eingegangen und hat uns auch eine eine Kinderwunschklinik überschrieben (wir versuchen es seit über drei Jahren). Nach einigen Monaten mit Untersuchungen etc...ist jetzt über eine Bauchspiegelung bei mir Endometriose festgestellt worden. Ein Verdacht den ich bereits vor vier Jahren hatte und geäußert habe...leider wurde ich nicht ernst genommen oder verstanden. In den ersten Jahren empfand ich sie als tolle Ärztin, aber als die Probleme bei mir anfingen wurde ich leider enttäuscht. Leider ist Endometriose bei den Ärzten immer noch ein schwieriges Thema, ich hoffe in den nächsten Jahren findet da ein umdenken statt.
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