Die 5 häufigsten Botox-Komplikationen

Du überlegst, eine Botox-Behandlung durchführen zu lassen? Dann ist es wichtig, gut informiert zu sein.
Botox gilt als sicher und wirksam – vorausgesetzt, die Behandlung wird von einer erfahrenen Fachperson durchgeführt.

In diesem Artikel erfährst du, welche Komplikationen auftreten können – und wie du sie durch die richtigen Entscheidungen vermeidest.

Wann ist Botox sicher?

Botox wirkt, indem es bestimmte Muskeln vorübergehend entspannt – so werden Falten geglättet und die Gesichtszüge wirken weicher.
Das Mittel gilt als klinisch bewährt und sicher. Die tatsächliche Sicherheit deiner Behandlung hängt jedoch maßgeblich von vier entscheidenden Faktoren ab:

  1. Die behandelnde Person ist medizinisch qualifiziert (z. B. Fachärzt:in für ästhetische Medizin oder Dermatologie)

  2. Erfahrung mit genau deiner gewünschten Behandlung (z. B. Zornesfalte, Stirn, Asymmetrie)

  3. Verwendung hochwertiger, zugelassener Präparate

  4. Sorgfältige und hygienische Durchführung der Injektion

Die 5 häufigsten Botox-Komplikationen – und wie sie entstehen

Auch wenn Botox als sicher gilt, können bei unsachgemäßer Anwendung unerwünschte Effekte auftreten. Hier sind die häufigsten Komplikationen – mit Erklärung, wie sie entstehen:

1. Hängende Augenlider (Ptosis)

Was passiert?
Die Augenlider wirken schwer, oder die Augenbrauen sinken unnatürlich ab.

Ursachen:

  • Botox wurde zu hoch injiziert → der Stirnmuskel (Frontalis) entspannt sich zu stark

  • Botox wurde zu tief injiziert → der Muskel, der das Augenlid anhebt (Levator palpebrae), wird geschwächt

2. Probleme im Mundbereich

Woran merkst du das?

  • Du sabberst leicht

  • Trinken mit einem Strohhalm fällt schwer

  • Du kannst den Mund nicht richtig schließen

Wann tritt das auf?
Nach einer Behandlung feiner Linien rund um die Lippen – die betroffenen Muskeln arbeiten vorübergehend schwächer.

3. Das „Spock-Effekt“

Was ist das? Die äußeren Augenbrauen stehen übermäßig hoch – ein unnatürlicher, überraschter Gesichtsausdruck.

Wie entsteht das? Die Botox-Injektion wurde im Stirnbereich ungleichmäßig gesetzt. Einige Muskelpartien bleiben aktiv, während andere blockiert sind.

4. Schiefe Mimik beim Lächeln

Wann passiert das? Bei einer Behandlung gegen Zähneknirschen (Masseter-Injektion).

Was geht schief? Wird versehentlich der Muskel getroffen, der den Mundwinkel hebt (z. B. Zygomaticus major), kann es zu einem schiefen Lächeln kommen – meist vorübergehend.

5. Hängende Oberlippe

In welchem Fall?
Bei der Behandlung eines „Gummy Smile“ (sichtbares Zahnfleisch beim Lächeln).

Was kann schiefgehen? Wenn die Dosis zu hoch oder die Platzierung ungenau ist, kann die Oberlippe zu stark entspannen – das Lächeln wirkt dann unnatürlich oder steif.

Weitere mögliche Nebenwirkungen

Neben den oben genannten Komplikationen kann es auch zu leichteren, meist harmlosen Nebenwirkungen kommen:

  • Leichte Blutergüsse - An der Injektionsstelle können kleine blaue Flecken entstehen. Diese verschwinden in der Regel nach wenigen Tagen von selbst.

  • Neue Fältchen an anderer Stelle - Wenn bestimmte Muskeln gezielt entspannt werden, können andere Muskeln kompensatorisch stärker arbeiten – das kann zu feinen Linien an ungewohnten Stellen führen.

  • Kopfschmerzen - Manche Patient:innen berichten in den ersten Tagen nach der Behandlung über Spannungskopfschmerzen. Diese klingen meist schnell wieder ab.

  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl - Selten kommt es zu einem leichten Kribbeln, verursacht durch eine kurzzeitige Reizung oberflächlicher Nerven. Auch das ist in der Regel harmlos und vorübergehend.

Die 5 häufigsten Botox-Komplikationen

Woran erkennt man eine gute Behandler:in?

Darauf solltest du achten:

  • Medizinische Qualifikation - Ist die behandelnde Person approbierte:r Ärzt:in mit Zusatzausbildung in ästhetischer Medizin?

  • Erfahrung - Wie viele Botox-Behandlungen führt sie oder er pro Jahr durch? Frage gezielt nach Erfahrung mit genau deiner Wunschbehandlung.

  • Transparenz - Eine seriöse Behandler:in spricht offen über mögliche Risiken und erklärt dir die Kosten verständlich und nachvollziehbar.

  • Bewertungen - Lies Erfahrungsberichte anderer Patient:innen. Achte besonders auf Fälle, in denen etwas schiefgelaufen ist – und wie professionell damit umgegangen wurde.

Wichtige Fragen, die du im Beratungsgespräch stellen solltest:

  • „Wie viele dieser Behandlungen führen Sie pro Jahr durch?“

  • „Welche spezifischen Risiken gibt es in meinem Fall?“

  • „Was passiert, wenn das Ergebnis nicht wie erwartet ausfällt?“

  • „Kann ich Vorher-/Nachher-Bilder von ähnlichen Fällen sehen?“

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Eine gute Behandler:in nimmt sich Zeit für eine ausführliche Erstberatung – und rät dir auch ehrlich ab, wenn eine Behandlung nicht zu dir passt.

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