Sind Exosomen sicher?

Frühe Studien deuten darauf hin, dass Exosomen relativ sicher sind. Allerdings fehlen bislang groß angelegte klinische Langzeitdaten. Wichtig ist: Achte auf hochwertige Produkte, eine sterile Anwendung und eine professionelle medizinische Nachsorge – das erhöht die Sicherheit deutlich.

Was sind Exosomen?

Exosomen sind winzige Zellbläschen, die im Labor gezüchtet werden. Sie enthalten wertvolle Signalstoffe, die Hauterneuerung, Kollagenbildung und Feuchtigkeitsbindung fördern können. Dadurch gelten sie als vielversprechende, ganzheitliche Methode zur Hautverbesserung.

Es gibt verschiedene Arten von Exosomen: synthetisch, natürlich und vegan.

Wie läuft eine Exosomen-Behandlung ab?

Exosomen werden mit einem Microneedling-Gerät in die Haut eingearbeitet. Feine Nadeln erzeugen mikroskopisch kleine Kanäle, durch die die Wirkstoffe tief in die Haut eindringen können. Das regt die Produktion von Elastin und Kollagen an. Häufig wird die Behandlung durch eine LED-Lichttherapie ergänzt – diese beruhigt die Haut, fördert die Zellregeneration und verbessert die Aufnahme der Exosomen.

Gibt es Nebenwirkungen?

Die häufigsten Nebenwirkungen sind vorübergehende Rötung, Schwellung, Juckreiz oder kleine Blutergüsse an den behandelten Stellen. Seltener treten Kopfschmerzen, leichtes Fieber oder allergische Reaktionen auf. Schwere Komplikationen wurden bislang nicht systematisch dokumentiert.

Können Exosomen Viren übertragen?

Theoretisch könnten Exosomen virale Nukleinsäuren enthalten. Bei zertifizierter Herstellung unter GMP-Bedingungen ist dieses Risiko aber stark reduziert. Eine Übertragung von Viren auf den Menschen wurde bislang nicht nachgewiesen. Bei synthetischen oder veganen Exosomen besteht dieses Risiko grundsätzlich nicht.

Können Exosomen Infektionen verursachen?

Infektionen entstehen meist durch mangelnde Hygiene – zum Beispiel unsauber aufbereitete Geräte oder fehlerhafte Hautdesinfektion – nicht durch die Exosomen selbst. Der Einsatz von sterilen Einmalnadeln, in Reinräumen hergestellten Präparaten und einer hygienischen Nachsorge senkt das Infektionsrisiko erheblich.

Wie lassen sich Risiken vermeiden?

Wähle für eine Exosomen-Behandlung eine erfahrene Fachklinik mit nachweislich qualifiziertem Personal. Achte darauf, dass approbierte Ärzt:innen mit ästhetischer Erfahrung die Behandlung durchführen. Vergleiche zertifizierte Anbieter – zum Beispiel über unabhängige Plattformen wie Injectablesbooking.

Häufige Fragen (FAQ)

Fragen

Antwort

1. Wie lange dauert die Erholungsphase nach einer Exosomen-Behandlung?

In der Regel 24 bis 48 Stunden. Leichte Rötungen oder Schwellungen – ähnlich wie nach einem Sonnenbrand – sind möglich. Die meisten gehen schon am nächsten Tag wieder zur Arbeit oder zur Schule.

2. Was sieht man direkt nach der Behandlung?

Meist zeigt sich eine gerötete oder rosige Haut, manchmal mit kleinen Pünktchen an den behandelten Stellen. Diese verschwinden meist innerhalb von ein bis zwei Tagen. Oft fällt bereits früh ein frischer Glow auf – durch die verbesserte Durchblutung.

3. Wann sind erste Ergebnisse sichtbar?

Der Aufbau von Kollagen braucht Zeit. Erste feine Verbesserungen sieht man oft nach 2–4 Wochen. Eine sichtbar straffere, ebenmäßigere Haut zeigt sich nach 6–8 Wochen. Für optimale Ergebnisse sind meist 2–3 Sitzungen empfehlenswert.

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