Leider hatte ich keine gute Erfahrung. Es war mein erster Versuch mit Botox. Ich bin 31, habe gelesen dass man lieber früh mit kleinen Dosen anfängt, dann ist es im Alter besser. Nun wollte ich an der Stirn eine Verbesserung betonte aber, dass mir Natürlichkeit wichtig ist und die Mimik erhalten bleiben soll. Die Ärztin bestätigte dass auch ihr Natürlichkeit...
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Leider hatte ich keine gute Erfahrung. Es war mein erster Versuch mit Botox. Ich bin 31, habe gelesen dass man lieber früh mit kleinen Dosen anfängt, dann ist es im Alter besser. Nun wollte ich an der Stirn eine Verbesserung betonte aber, dass mir Natürlichkeit wichtig ist und die Mimik erhalten bleiben soll. Die Ärztin bestätigte dass auch ihr Natürlichkeit wichtig ist und sie immer so wenig wie möglich verwendet. Naja was soll ich sagen: Meine gesamte obere Gesichthälfte ist lahmgelegt, ich kann die Augenbrauen keinen Millimeter bewegen es sieht furchtbar aus und ist für jeden deutlich sichtbar. Vielleicht geht das mit Botox nicht anders - weiß ich nicht - aber das muss mir die Ärztin sagen. Auch hat sie gemeint dass meine Schlupflider besser werden, weil die Augenbrauen nach oben gehen, tatsächlich steht auf dem Zettel den sie mir mitgegeben hat das Gegenteil, dass man bei Schlupflidern vorsichtig sein muss weil sie sich absenken! Heißt ich kann kaum mehr rausschauen aus den Augen, sieht nicht nur scheiße aus, es stört auch extrem beim Arbeiten.
Preislich finde ich das Konzept auch mindestens fragwürdig. 300€ ein Bereich, 100€ jeder weitere? Warum so sehr animieren mehrere Bereiche zu nehmen? Und warum kann die Beratungsgebühr (60€) nur mit einer Behandlung verrechnet werden, wenn man diese JETZT SOFORT macht. Warum ist nicht diese Woche/Monat/Quartal/Jahr auch eine Option für die (natürlich nachträgliche) Verrechnung? Hier wird bewusst Druck ausgeübt auf verunsicherte Kunden.
P.S. Der blaue Fleck der laut Ärztin nicht kommen wird, weil sie es 'richtig' macht, ist nach 10 Tagen immernoch deutlich sichtbar ;)
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Edit:
Ich möchte gerne auf die Antwort eingehen. Insbesondere den Punkt '... Patienten ihre Anliegen zunächst über die Öffentlichkeit äußern, obwohl sie in den Kontrollterminen ihre Zufriedenheit mit unserer Behandlung zum Ausdruck bringen...' kann ich so wirklich nicht stehen lassen, da ich 1 Woche nach dem Termin in der Praxis war um mich zu beschweren, warum ich mein Gesicht nicht bewegen kann. Die Ärztin versicherte mir, dass in einer weiteren Woche wieder alles gut wäre, was sich nicht bewahrheitet hat. Insgesamt hatten sich leider kaum Aussagen bewahrheitet.. Aber so hatte ich wenigstens keine Tränen mehr in den Augen, so viel zu Zufriedenheit äußern ;)
Punkt 2: Selbstverständlich ist der Beratungstermin nicht kostenlos. Wie oben geschrieben habe ich nur die *ausschließlich sofortige Verrechnung* kritisiert. Glaube das war eigentlich schon verständlich, dass einfach auch eine spätere Verrechnung möglich sein sollte, bei einer fairen Preisgestaltung.
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