Update (November 2025):
Die Ärztin hat meine Bewertung zunächst als Diffamierung gemeldet - ohne zuvor auf meine E-Mail vom Juli oder auf meine sachlich geschilderte Erfahrung zu reagieren. Erst nachdem Google die Bewertung nach meiner Stellungnahme und interner Prüfung freigegeben hatte, erhielt ich eine Antwort.
Ich habe niemanden erpresst und auch nie mit...
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Update (November 2025):
Die Ärztin hat meine Bewertung zunächst als Diffamierung gemeldet - ohne zuvor auf meine E-Mail vom Juli oder auf meine sachlich geschilderte Erfahrung zu reagieren. Erst nachdem Google die Bewertung nach meiner Stellungnahme und interner Prüfung freigegeben hatte, erhielt ich eine Antwort.
Ich habe niemanden erpresst und auch nie mit einer negativen Bewertung gedroht. Im Gegenteil: Der Umgang hat mich selbst unter Druck gesetzt und tief enttäuscht. Achtung: Ein höflicher Ton kann täuschen – entscheidend ist die Haltung dahinter.
Bewertung (September 2025):
Ich schreibe diese Bewertung aus Verantwortung gegenüber anderen Patient:innen. Eine medizinische Behandlung – besonders im ästhetischen Bereich – verlangt nicht nur Fachwissen, sondern auch Empathie, Kommunikation und Nachsorge. All das habe ich hier leider vermisst.
Ich habe mich für eine 3 Zonen-Botox-Behandlung bei Frau Dr. med. Decker entschieden – in der Hoffnung auf eine professionelle, verantwortungsvolle Betreuung. Leider wurde ich enttäuscht. Auch zweieinhalb Monate nach der Behandlung habe ich weiterhin mit den unangenehmen Konsequenzen zu kämpfen, die nicht nur mein äußeres Erscheinungsbild, sondern auch mein inneres Wohlbefinden stark beeinträchtigen.
Nach der Behandlung am 16.6.25 war mein rechtes Augenlid stark angeschwollen und hängt bis heute deutlich sichtbar, zweieinhalb Monate nach der Behandlung. Eine meiner Augenbrauen zeigte keinerlei Bewegung, die andere zeigte eine unnatürliche Bewegung an der Spitze. Die Zornesfalte – mein Hauptgrund für die Behandlung – war nahezu unverändert. Meine Stirn weist eine Spannung oberhalb des Haaransatzes auf, was zu einem unnatürlichen Ausdruck führt.
Aufgrund meiner großen Sorge um mein gesamtes Erscheinungsbild, habe ich auch den Nachsorgetermin vorgezogen.
Beim Nachsorgetermin schilderte ich der Ärztin offen meine Beschwerden und zeigte ihr Fotos meines stark angeschwollenen Augenlides. Die Schwellung war nach einer Woche zwar weg, doch das Lid hing bereits damals deutlich. Die Ärztin bestätigte, dass dieser Zustand durchs Botox verursacht wurde und sich innerhalb von 2-3 Wochen von selbst regulieren würde. Mein Begleiter war bei diesem Gespräch anwesend und kann den Verlauf bezeugen. Die Reaktion der Ärztin empfand ich als abweisend und wenig emphatisch. Sie sagte wörtlich: „Es tut mir leid, dass Sie mit so einem wunderbaren Ergebnis nicht zufrieden sind.“ – eine Aussage, die ich angesichts der sichtbaren Asymmetrie, Schwellung, nicht veränderte Zornesfalte und durch das hängende Augenlid gealtertes Erscheinungsbild als unangemessen empfand. Ich habe konkrete Korrekturwünsche geäußert, die jedoch unbeachtet blieben. Stattdessen wurde mir empfohlen, künftig einen anderen Arzt aufzusuchen. Die kleine Korrektur, die sie aufgrund der Asymmetrie vorgenommen hat, brachte jedoch keine Verbesserung.
Die enttäuschende Ergebnis wurde mir als „sehr natürlich“ dargestellt. Für eine Behandlung, die 500 € gekostet hat, ist das nicht nur unzureichend, sondern auch belastend.Ich hatte den Eindruck, als würde mir unterstellt, übertriebene Erwartungen zu haben – dabei ist, meiner Meinung nach, keineswegs normal, nach einer ästhetischen Behandlung asymmetrisch auszusehen und sich als Patientin nicht ernst genommen zu fühlen. Ich habe außer Botox keine anderen ästhetischen Eingriffe oder Behandlungen vornehmen lassen und gerade deshalb war mir ein harmonisches, professionelles Ergebnis besonders wichtig.
Nach dieser enttäuschenden Erfahrung habe ich mich - trotz langer Anreise - entschieden, wieder zu meinem früheren Arzt zurückzukehren, der bereits in der Vergangenheit überzeugende Ergebnisse erzielt hat.
Auch auf meine schriftliche Reklamation per E-Mail habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Als Ärztin ist man verpflichtet, sich mit dem anhaltenden Zustand der eigenen Patienten auseinanderzusetzen - wenn nicht aus menschlichem Mitgefühl, dann zumindest aus medizinischer Verantwortung und professioneller Sorgfalt.
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