Ich war mit meiner Mutter 81 dort. Meine Mutter kann sehr schlecht laufen und läuft an einem Rollator. Da meine Mutter lange braucht bis sie bei der Ärztin drin war, fing die Ärztin schon an zu reden als die Tür noch offen war und fragte um was es geht. Meine Mutter hat es kaum geschafft dort auf dem Stuhl Platz zu nehmen, aber die Ärztin hat ihr nicht einma...
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Ich war mit meiner Mutter 81 dort. Meine Mutter kann sehr schlecht laufen und läuft an einem Rollator. Da meine Mutter lange braucht bis sie bei der Ärztin drin war, fing die Ärztin schon an zu reden als die Tür noch offen war und fragte um was es geht. Meine Mutter hat es kaum geschafft dort auf dem Stuhl Platz zu nehmen, aber die Ärztin hat ihr nicht einmal ihre Hilfe angeboten. Meine Mutter ist dort gewesen wegen schlechtem Hören, schnell hatte man herausgefunden, dass eine Verstopfung des Ohres wegen Ohrenstäbchen vorliegt. Meine Mutter stellte dann noch die Frage ob sie vielleicht ein Hörgerät braucht. Die Ärztin meinte nur, das wüsste sie nicht und das war's. Ich habe mir dann gedacht, ich sage lieber nichts mehr, weil dort werde ich bestimmt mit meiner Mutter nicht mehr hingehen. Diese Ärztin ist die Fachärztin für Hören, also warum kann sie nicht durch ein Hörtest bei meine Mutter herausfinden, ob meine Mutter ein Hörgerät braucht, gegebenenfalls mit einem neuen Termin.
Die Ärztin hat generell über mich mit meiner Mutter gesprochen, sie hat gar nicht direkt versucht mit meiner Mutter zu kommunizieren, vielleicht sind ältere Patienten für die Ärztin nicht so besonders geeignet. Also der ganze Termin für mich unbegreiflich. Meine Mutter merkte nach der Ohrenspülung, dass sie immer noch nicht gut hörte, dann habe ich die Ärztin gefragt wie das denn jetzt besser wird und daraufhin hat sie uns erklärt, dass da noch Wasser aus dem Ohr läuft und wenn das Wasser nicht aus dem Ohr läuft sollte man einen Fön dran halten. Wenn wir nicht gefragt hätten, hätten wir auch diese Information nicht bekommen.
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