Update: nach mehrmaligen E- Mailverkehr hat der Kundenservice inzwischen reagiert und mir eine Rücküberweisung im Rahmen des v. der Praxis abgelehnten Aktions – Gutschein (siehe unten) zurücküberwiesen. Hierzu war allerdings Geduld und Beharrlichkeit notwendig. Auch wenns mit Aufwand verbunden war bin ich über dieses Ergebnis froh. So hab ich wenigstens „nur...
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Update: nach mehrmaligen E- Mailverkehr hat der Kundenservice inzwischen reagiert und mir eine Rücküberweisung im Rahmen des v. der Praxis abgelehnten Aktions – Gutschein (siehe unten) zurücküberwiesen. Hierzu war allerdings Geduld und Beharrlichkeit notwendig. Auch wenns mit Aufwand verbunden war bin ich über dieses Ergebnis froh. So hab ich wenigstens „nur“ 199 € ausgegeben und verbuche es unter „teure Kennlern– Aktion“
good to know: Die Praxis wirbt mit einem 10 € Rabatt für das Abgeben einer Google-Bewertung. Sowas erscheint mir fragwürdig, da durch finanzielle Anreize entstandene Bewertungen bei den Bewertungen selbst entsprechend gekennzeichnet sein müssten oder!? Für neue Kunden ist nämlich nicht ersichtlich, welche der vielen Bewertungen auf diese Weise zustande kamen- und somit möglicherweise nicht unabhängig oder neutral verfasst wurden!
deshalb halte ich diesen Umgang mit Bewertungen für grundsätzlich fragwürdig, denn: Vertrauen kauft man nicht, man verdient es sich.
Zu meiner Erfahrung:
Ich bekam einen personalisierten Aktions – Gutschein für eine Behandlung, mit 50 % Rabatt und ohne ersichtliche Einschränkungen. Daraufhin hab ich online gebucht und den Code eingegeben. Alles wurde akzeptiert und im System erfasst. Bei meinem Termin erhielt ich dann zu Beginn auf einmal die Info, der Gutschein sei bei mir nicht anwendbar, da er gelte, wenn man bei einem letzten Termin mind. 300€ bezahlt hätte: Sprechen wir hier also von einem Lockangebot, bei dem nicht nur mit Geld, sondern auch mit Erwartung und Hoffnung auf Veränderung in einem sensiblen Bereich gepokert wird? wenn Marketingabt. und Praxen sich nicht einig sind, sollte das professionell u. intern geklärt werden. Nicht auf kosten der Kunden, die mit falschen Annahmen einen Termin vereinbaren, um schließlich vor den Kopf gestoßen zu werden. Auch dieser Punkt ist fragwürdig, nach Kriterien des Wettbewerbsrecht!
trotz der Frustration habe ich mich für eine Behandlung der Tränenrinne für Stolze 399 € entschieden, da sie mich optisch schon sehr lange belastet und ich mit entsprechenden Erwartungen gekommen war.
Der gesamte Termin dauerte ca 15 Minuten.Das Gespräch mit dem Arzt war dabei äußerst oberflächlich und wortkarg. Ich hatte das Gefühl, ihm alles aus der Nase ziehen zu müssen: Weder zu möglichen Ursachen meiner Tränenrinne&Co (z. B. Lymphstau, Fillerreste), noch zu Behandlungsoptionen oder Sinnhaftigkeit der Maßnahme kam von ihm eine vernünftige und fachgerechte Einschätzung. Impulse u. Hypothesen musste ich selbst einbringen. Die Antworten wirkten wie das notwendige Minimum an Information– eher juristisch abgesichert, als fachlich motiviert.
Liegt es also bei M1 in meiner Verantwortung, jeden Schritt und Prozess aktiv zu hinterfragen? auch auf meinen Hinweis über die Enttäuschung In Bezug zum Gutschein reagierte der Arzt desinteressiert.
Die Injektionen erfolgten kommentarlos. Auch über diese Vorgehensweise erhielt ich vorab keine persönliche Aufklärung. Als ich leicht zuckte, reagierte der Arzt entnervt „Bitte stillhalten“. Auch welches Material verwendet wurde, erfuhr ich erst beim Verlassen der Praxis.
Ergebnis: absolut unzureichend! Ich hatte vor der Behandlung klar gezeigt, worum es mir geht – nämlich um die sichtbare Tränenrinne, die bisher (In einer anderen Praxis)immer zuverlässig gemildert wurde. Die Vertiefungen sind weiterhin sichtbar, nur minimal weicher und auf einer Seite deutlich stärker, was das Gesicht asymmetrisch wirken lässt. Zusätzlich hat sich ein bläulicher Schatten unter beiden Augen gebildet. das Ergebnis zeigt: Platzierung, Dosierung oder Methode waren womöglich nicht passend auf meine Anatomie abgestimmt, obwohl ich im Vorfeld gezielt Hinweise (gut vertragene bisherige Technik mit stumpfer Kanüle
und Material) gegeben- und Fragen gestellt habe.
Fazit: Für 399 € ist das Ergebnis nicht tragbar und der gesamte Ablauf (Einlösung von Angeboten v.O; fehlende Transparenz, fehlende Beratung) enttäuschend.Wäre wenigstens das Ergebnis überzeugend, hätte ich über vieles hinweggesehen- wäre aber auch nicht mehr wiedergekommen.
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