Da ich keine Möglichkeit habe, den Falschaussagen von Dr. Meinking bei Jameda zu widersprechen, hier die Richtungstellung:
Zunächst - ich kenne die Geschäftsführung der Medical Well Clinic überhaupt nicht und habe mich nie mit einer Forderung an diese gewandt!
Zweitens - ich habe Dr. Meinking am OP-Tag das erste Mal getroffen. Verständlicherweise war ich zie...
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Da ich keine Möglichkeit habe, den Falschaussagen von Dr. Meinking bei Jameda zu widersprechen, hier die Richtungstellung:
Zunächst - ich kenne die Geschäftsführung der Medical Well Clinic überhaupt nicht und habe mich nie mit einer Forderung an diese gewandt!
Zweitens - ich habe Dr. Meinking am OP-Tag das erste Mal getroffen. Verständlicherweise war ich ziemlich aufgeregt, was durch sein Verhalten (ich gehe darauf nicht näher ein, da ich im Gegensatz zu Dr. Meinking fair und sachlich bleiben möchte) nicht besser wurde. Insofern ist die Aussage, ich hätte schon vorher gedrückt gewirkt, absolut haltlos und anmaßend! Ich habe die OP nicht zur "emotionalen Verbesserung" durchführen lassen, sondern zur Verbesserung meines Aussehens! Leider ist das Gegenteil der Fall, was mich sehr belastet. Ich bereue den Eingriff zutiefst!
Nach mehreren erfolglosen Versuchen, mit Dr. Meinking über den absolut nicht zufriedenstellenden Befund (auch bezüglich der Narbe rechts) zu sprechen, habe ich aus Verzweiflung eine Zweitmeinung bei einem anderen erfahrenen plastischen Chirurgen eingeholt. Dieser bedauerte ehrlich meine Erfahrung und den Befund und erläuterte mir in einem ausführlichen Gespräch anhand der Bilder vor OP, dass die Indikation zur OP nicht korrekt gestellt bzw. diese nicht meinem Befund entsprechend durchgeführt wurde. Eine Hautstraffung sei zweitrangig gewesen, es hätte Fettgewebe entfernt und v.a. die Tränenrinne ausgekleidet werden müssen (wie es mir vor OP auch versprochen worden war). Um den Befund dauerhaft zu bessern, sei nun ein Eingriff von transkonjunktival nötig. Er war sehr verwundert, dass der Operateur vor der OP nie persönlich mit mir gesprochen oder sich den Befund angesehen hatte (am OP-Tag selbst versuchte Dr. Meinking mich von einer OP der Ober- statt der Unterlider zu überzeugen). Er ermunterte mich dazu, mit dem Operateur über das eindeutig inakzeptable Ergebnis zu sprechen. Er betonte, dass in so einem Fall jeder plastische Chirurg den Befund bedauern würde und zumindest ein finanzielles Entgegenkommen aus seiner Sicht selbstverständlich sei.
Ich überwand mich und ging sehr aufgeregt zu Dr. Meinking, wo ich vorsichtig das Thema ansprach. Die Reaktion war - wie auch von einer anderen Patientin bei Jameda geschildert - unangemessen: äußert aufgebracht stürmte er aus dem Zimmer und kam mit einer der Mitarbeiterinnen der Klinik wieder. Es wurde mir eine kostenlose Unterspritzung der Tränenrinne angeboten, was später zurückgezogen wurde. Ich fragte, ob ich den Wert der Unterspritzung ausgezahlt bekommen könnte, da mein Vertrauen für die Durchführung dort nicht mehr ausreichend war. Das wurde abgelehnt. Ich habe mich für fast 3000€ operieren lassen, muss mit einem v.a. am rechten Auge deutlich verschlechterten Befund (einschließlich deutlicher Narben) zurechtkommen und soll erneut und dann wiederkehrend viel Geld für weitere Eingriffe bezahlen.
Ich rechne damit, dass Dr. Meinking auch hierauf antworten wird; die Beurteilung liegt bei jedem selbst.
Ich habe noch nie eine negative Bewertung veröffentlicht und wollte dies auch jetzt nicht tun. Aber nach meinen Erfahrungen hielt ich es für richtig.
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