Du hast mit Dehnungsstreifen (Schwangerschaftsstreifen) zu kämpfen und suchst nach einer effektiven Behandlung? Filler können eine überraschend wirkungsvolle Lösung sein, um das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen deutlich zu verbessern. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du, wie die Behandlung funktioniert, was sie kostet und worauf du bei der Wahl der richtigen Klinik achten solltest.
Dehnungsstreifen – auch bekannt als Striae oder Schwangerschaftsstreifen – sind narbenartige Linien auf der Haut, die entstehen, wenn das Gewebe in kurzer Zeit stark gedehnt wird. Anfangs erscheinen sie rötlich bis violett, verblassen aber später zu weißlichen oder silbrigen Linien.
Bauch: am häufigsten während der Schwangerschaft
Brüste: durch Wachstum in der Pubertät oder während der Schwangerschaft
Oberschenkel und Po: oft während eines Wachstumsschubs
Oberarme: bei schneller Gewichtszunahme oder intensivem Muskelaufbau
Wichtig: Dehnungsstreifen sind kein medizinisches Problem, aber sie können das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Die gute Nachricht: Heute gibt es moderne, effektive Behandlungsmöglichkeiten, die das Hautbild deutlich verbessern können.
Dehnungsstreifen (Striae) entstehen durch feine Risse in den Kollagen- und Elastinfasern der Haut. Diese Fasern geben der Haut ihre Struktur und Elastizität. Kommt es zu einer plötzlichen Dehnung, kann das Gewebe nicht schnell genug reagieren – die Folge: Mikroschäden in den tieferen Hautschichten.
Hauptursachen:
Schnelle Hautdehnung, z. B. durch Wachstum, Schwangerschaft oder Gewichtszunahme
Hormonelle Veränderungen, die die Hautstruktur schwächen (z. B. Cortisol)
Genetische Veranlagung – manche Menschen sind anfälliger
Alter – jüngere Haut ist elastischer, aber auch empfindlicher bei schnellem Wachstum
Rund 70 % der Schwangeren entwickeln Dehnungsstreifen – meist zwischen der 25. und 35. Schwangerschaftswoche, wenn der Bauch besonders schnell wächst.
Warum entstehen Schwangerschaftsstreifen?
Der Bauchumfang kann sich um das 10-Fache dehnen
Das Hormon Cortisol schwächt die elastischen Fasern der Haut
Der steigende Blut- und Flüssigkeitshaushalt erhöht den Druck auf das Gewebe
Genetik spielt eine Rolle – hatte deine Mutter Striae, ist dein Risiko höher
Striae am Bauch können auch andere Ursachen haben:
Schnelle Gewichtszunahme (z. B. mehr als 2 kg pro Monat)
Jo-Jo-Effekt bei Diäten
Medikamente, die Gewichtszunahme fördern
Pubertät – besonders häufig an Brust, Oberschenkeln und Gesäß
Langfristige Einnahme von Cortison-Präparaten
Schilddrüsenfunktionsstörungen
Cushing-Syndrom
Intensives Bodybuilding und Krafttraining
Schneller Muskelzuwachs durch z. B. Supplements
Extremes Fitnesstraining ohne Hautanpassungszeit
Dehnungsstreifen jucken häufig – besonders in der Anfangsphase, wenn sie frisch entstehen. Das ist ganz normal und hat mehrere Ursachen.
Die Haut wird gedehnt und gereizt
Es kommt zu einer leichten Entzündungsreaktion im Narbengewebe
Trockene Haut durch schnelles Wachstum oder Dehnung
Hormonelle Veränderungen machen die Haut empfindlicher
✅ 2× täglich feuchtigkeitsspendende Creme verwenden ✅ Bei starkem Juckreiz: kühle Kompressen auflegen ✅ Weiche Kleidung tragen, die nicht scheuert
✅ Nicht kratzen! – das kann die Narbenbildung verschlimmern ❌ Heiße Duschen vermeiden – sie trocknen die Haut zusätzlich aus ❌ Keine parfümierten Produkte auf gereizte Hautstellen auftragen
Die Behandlung von Dehnungsstreifen mit Fillern ist eine relativ neue, aber zunehmend gefragte Methode in der ästhetischen Medizin. So funktioniert sie:
Hyaluronsäure-Filler werden gezielt in die betroffenen Hautareale injiziert, um:
Volumen in eingesunkenen Narbenbereichen wiederherzustellen
Die Hautstruktur durch Kollagenstimulation zu verbessern
Einen gleichmäßigeren Übergang zwischen gesunder Haut und Striae zu schaffen
Die Durchblutung zu fördern und so die Hautregeneration zu unterstützen
Filler sind besonders wirksam bei:
✅ Tiefen, eingesunkenen Striae – vor allem weißen oder silbrigen Dehnungsstreifen ✅ Striae am Bauch nach Schwangerschaft oder starkem Gewichtsverlust ✅ Striae an der Brust, bei Volumenverlust ✅ Älteren Dehnungsstreifen, die nicht mehr auf Cremes oder Öle reagieren ❌ Frischen, roten Striae – diese sollten zuerst abheilen ❌ Sehr breiten Dehnungsstreifen – hier sind andere Methoden effektiver ❌ Striae an stark bewegten Körperstellen (z. B. Knie, Ellenbogen) – das Ergebnis kann schneller abgebaut werden
Sichtbare Ergebnisse sofort nach der Behandlung
Kaum Ausfallzeit – in der Regel 1–2 Tage
Natürlich wirkendes Ergebnis, ohne künstlichen Effekt
Lang anhaltende Wirkung – meist 12 bis 18 Monate
Kann mit anderen Behandlungen kombiniert werden (z. B. Microneedling oder PRP)
Beratungsgespräch: Der Arzt beurteilt deine Dehnungsstreifen
Behandlungsplan: Anzahl der Sitzungen und realistische Erwartungen werden besprochen
Vorbereitung: 1 Woche vor der Behandlung keine blutverdünnenden Mittel einnehmen (z. B. Aspirin)
Betäubung mit lokaler Anästhesiecreme
Gezielte Injektion von Hyaluronsäure in die betroffenen Hautareale
Sanfte Massage, um die Filler gleichmäßig zu verteilen
Behandlungsdauer: ca. 30–60 Minuten
Erste Ergebnisse sind sofort sichtbar
Leichte Schwellung in den ersten 24–48 Stunden möglich
Nur vorsichtig duschen am ersten Tag
Kein Sport oder körperliche Anstrengung in den ersten 24 Stunden
Endergebnis nach etwa 2 Wochen sichtbar
Der ideale Zeitpunkt für eine Filler-Behandlung nach der Geburt ist, wenn:
Mindestens 6 Monate nach der Entbindung vergangen sind
Du mit dem Stillen aufgehört hast (damit sich der Hormonhaushalt stabilisiert)
Dein Körpergewicht stabil geblieben ist
Keine neue Schwangerschaft in den nächsten 1–2 Jahren geplant ist
Warum sollte man warten?
Die Haut braucht Zeit zur natürlichen Rückbildung
Der Hormonspiegel muss sich normalisieren
Manche Dehnungsstreifen verschwinden oder verblassen von selbst
Ein stabiles Gewicht ist wichtig für langfristige Ergebnisse
Ganz verhindern lässt sich Striae nicht immer – aber du kannst das Risiko deutlich senken:✅ Langsame, kontrollierte Gewichtszunahme (ca. 1–2 kg pro Monat) ✅ Regelmäßige Feuchtigkeitspflege mit Schwangerschaftsöl oder -creme ✅ Gesunde Ernährung, reich an Vitamin C und E ✅ Ausreichend Wasser trinken (2–3 Liter täglich) ✅ Sanfte Bauchmassage, um die Durchblutung zu fördern
Die meisten Patient:innen empfinden dank lokaler Betäubung kaum Schmerzen. Die Behandlung von Dehnungsstreifen ist in der Regel sehr gut verträglich.
Hyaluronsäure-Filler halten in Dehnungsstreifen im Durchschnitt 12 bis 18 Monate – länger als bei Gesichtsfillern, da in diesen Hautbereichen weniger Bewegung stattfindet.
Filler können das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen um 60–80 % verbessern. Ein vollständiges Verschwinden ist in der Regel nicht möglich – das Ergebnis wirkt jedoch sehr natürlich.
Nein, Filler-Behandlungen werden während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen – aufgrund hormoneller Veränderungen und fehlender Sicherheitsdaten.
Bereits behandelte Dehnungsstreifen kehren nicht zurück – jedoch können bei Gewichtsschwankungen oder einer neuen Schwangerschaft neue Striae entstehen.
Ja, Filler lassen sich sehr gut mit Microneedling oder Laserbehandlungen kombinieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Sprich am besten mit deiner Behandlerin oder deinem Behandler darüber.
60–80 % sichtbare Verbesserung des Erscheinungsbilds der Striae
Gleichmäßigere Hautstruktur und weniger tiefe Linien
Natürlich wirkendes Ergebnis im behandelten Areal
Stärkung des Selbstbewusstseins durch ein schöneres Hautbild
100 %ige Entfernung aller Dehnungsstreifen
Vermeidung neuer Striae bei Gewichtsschwankungen oder erneuter Schwangerschaft
Sofortiges Ergebnis ganz ohne Schwellung
Dauerhaftes Ergebnis ohne Auffrischung
Realistische Erwartungen – es geht um sichtbare Verbesserung, nicht um Perfektion
Nachsorge ernst nehmen, um das Ergebnis zu optimieren
Stabiles Gewicht halten, um neue Striae zu vermeiden
Haut regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgen – für Elastizität und Gesundheit
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