Silvie Meis hat am 9. Dezember 2020 in einem Instagram-Post öffentlich gemacht, dass sie Fillers verwendet. Insider hatten das schon seit Jahren vermutet. Silvie ist natürlich wunderschön – und sie scheint einfach nicht zu altern. Das konnte eigentlich nur mit Unterstützung einer Ärztin oder eines Arztes für ästhetische Medizin gelingen. An sich ist das natürlich keine sensationelle Neuigkeit. Und doch bedeutet es viel für die ästhetische Medizin. Es bleibt ein faszinierendes Phänomen: Warum sind Injectables eigentlich immer noch ein Tabuthema?
Quelle: Instagram Sivie Meis
Juvéderm ist eine Marke für Hyaluronsäure-Filler. Hyaluronsäure ist ein Stoff, der natürlicherweise auch im menschlichen Körper vorkommt. Hyaluronsäure findet sich sowohl in der Haut als auch beispielsweise im Skelett. In der Haut ist sie einer der Bestandteile, neben zum Beispiel Kollagen und Elastin. Hyaluronsäure hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit zu binden.
Hyaluronsäure-Filler integrieren sich schön in die Haut. Es gibt verschiedene Varianten, wobei die eine etwas dünner ist als die andere. Man kann sich vorstellen, dass Filler für die Lippen eine andere Kohäsivität (Dicke) haben als Filler für die Wangenknochen. So gibt es für jede Behandlung einen passenden Hyaluronsäure-Filler.
Juvéderm wird vom Hersteller Allergan produziert. Sie sind zum Beispiel auch der Pharmakonzern, der Botox herstellt.
Injectables ist der Sammelbegriff für Filler- und Botulinumtoxin-Behandlungen. Im Jahr 2005 wurden etwa 25.000 Injectables-Behandlungen pro Jahr durchgeführt. In diesem Jahr sind es ungefähr 600.000 Injectables-Behandlungen. Das bedeutet ein enormes Wachstum. Während Injectables in den Anfangsjahren ausschließlich Prominenten und der High Society vorbehalten waren, ist das inzwischen völlig überholt. Eine sehr breite Gruppe nutzt heute Injectables. Jede Person hat dafür ihre eigenen Gründe: eine störende Zornesfalte, eingefallene Wangen, zu viele Falten, zu schmale Lippen, Augenringe, Migräne oder ein Zahnfleischlächeln – all das lässt sich mit Injectables behandeln.
Unbewusst glauben viele Menschen, dass natürlich und schön alt zu werden das höchste Gut sei. Das stimmt so aber nicht. Die meisten Menschen bemühen sich schließlich, gut auszusehen. Ob man sich die Augenbrauen, Haare oder Nägel machen lässt, zum Kieferorthopäden oder ins Fitnessstudio geht – viele tun das, um ihr Äußeres zu pflegen. Das gilt sogar für den Kauf eines schicken Anzugs oder der neuesten Sneaker. Und das gilt genauso für kosmetische Behandlungen: Man macht es, um gut auszusehen. Und das ist eigentlich völlig normal.
Viele Prominente haben jahrelang zu Unrecht bestritten, dass sie Injectables nutzen. Damit erschaffen sie im Grunde ein Märchen. Schauspieler, Models, Moderatoren oder Künstler sehen oft ganz natürlich gut aus. Die Leugnung durch Prominente kann bei Konsumenten sogar zu einem unrealistischen Selbstbild führen. Sie fühlen sich dadurch womöglich minderwertig. Es kann helfen zu wissen, dass auch das Aussehen bekannter Menschen oft der Arbeit von ästhetischen Medizinern zu verdanken ist. Das macht äußerliche Unterschiede nachvollziehbarer.
Dass Silvie durch ihre Zusammenarbeit mit Allergan in allen Schlagzeilen erscheint, sagt eigentlich schon alles. Sie ist ein Vorbild und bricht Tabus. Inzwischen gibt es bereits mehrere bekannte Persönlichkeiten, die offen zugeben, Injectables zu verwenden – Männer wie Frauen. Zum Beispiel Fred van Leer (besuchte die Van Rosmalen Klinik), Ronald de Boer, Heleen van Royen (besuchte die Elzen Klinik) und Halina Reijn. Doch Silvie ist die Erste, die durch diese Kooperation Juvéderm-Filler aktiv bewirbt. Sie sieht also nicht nur umwerfend aus – sie macht auch noch ein gutes Geschäft daraus!
Bislang ist nicht bekannt, von welchem Arzt oder welcher Ärztin Silvie Meis behandelt wird – und auch nicht, ob sie das in Deutschland, den Niederlanden oder anderswo machen lässt. Sicher ist jedoch, dass sie sich für eine erfahrene Fachkraft der ästhetischen Medizin entscheidet – denn sie sieht auf ganz natürliche Weise großartig aus. Es ist grundsätzlich empfehlenswert, einen Arzt oder eine Ärztin mit viel Erfahrung zu wählen. In den Niederlanden ist der Titel „Schönheitsarzt KNMG“ geschützt und nur Ärzten vorbehalten, die strenge Anforderungen erfüllen. Auf dieser Website kannst du alle Kliniken und Ärztinnen/Ärzte in deiner Nähe vergleichen.
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